Geringe
Kosten
Kein Flap
notwendig
Auch für geringe
Hornhautdicke geeignet
Wer ist für die PRK geeignet?
Ob Sie für das Augenlasern geeignet sind, können wir am besten bei unserem unverbindlichen Eignungscheck ermitteln. Faktoren wir Alter, ausreichende Hornhaut-Dicke oder stabile Brillenwerte über die letzten 1–2 Jahre sind unter anderem relevant.
Sollten Ihre Augen nicht für das Lasern geeignet sein, bieten wir implantierbare Kontaktlinsen (ICL) oder den refraktiven Linsenaustausch (CLE) als mögliche Alternativen für Sie. Gern informieren wir Sie ausführlich über Ihre Optionen.
(No-touch-) PRK: Ihre Vorteile auf einen Blick
- auch für geringe Hornhautdicke geeignet
- auch für Risikoberufe und Risikosportarten geeignet
- geringe Kosten als bei anderen Laserverfahren
- kein Flap notwendig
Erfahren Sie mehr über Ihre Optionen
Sie möchten mehr über PRK erfahren? Gern beantworten wir Ihnen Ihre Fragen und informieren Sie in einem unverbindlichen Eignungscheck* über Ihre Optionen.
*Der Eignungscheck wird durch speziell geschultes nicht-ärztliches Personal (Optometristen ohne ärztliche Aufsicht) durchgeführt.
Ablauf einer PRK Behandlung
Durch Wegfall einer gesonderten Zugangsschaffung ist die Gefahr von Wundinfektionen oder hornhauttrübenden Narbenbildungen insbesondere gegenüber der klassischen PRK deutlich geringer und die bei der Femtolasik zwar äußerst seltenen, aber möglichen Komplikationen der Flap-Technik entfallen ganz. Wie läuft das Verfahren ab?
Bei der PRK verschafft der Laserchirurg sich Zugang zur mittleren Schicht der Hornhaut. Erfolgt der Abtrag berührungsfrei durch den Excimerlaser, sprechen wir von einer No-Touch-PRK.
Im nächsten Schritt erfolgt die Laserkorrektur der Fehlsichtigkeit. Mittels hochpräzisem Excimer-Laser (MEL90) wird Mikrometer-genau Hornhautgewebe abgetragen und modelliert, sodass die Brechkraft geändert und ihre Fehlsichtigkeit ausgeglichen wird.
Zuletzt wird das Auge noch einmal gespült und bei der PRK mit einer Kontaktlinse als Verband versorgt. Bei der LASEK wird das zuvor zur Seite geschobene Epithel wieder an die alte Position zurückgelegt und anschließend ebenfalls eine Kontaklinse eingesetzt. Nach einer kurzen Erholungsphase in unserem Ruhebereich dürfen sie bereits den Heimweg antreten.
Wird eine PRK durchgeführt, regeneriert in den folgenden Tagen das entfernte Epithel, das als natürliche Schutzschicht der Hornhaut dient. Im Falle einer LASEK muss der Körper zunächst das gelockerte Epithel abbauen, während zeitgleich neues Epithel nachwächst, weswegen heute in der Regel gleich die PRK Anwendung findet, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die Entfernung der Kontaktlinse erfolgt nach Abheilung des Epithels nach etwa 5 Tagen in einer unserer Praxen. Danach sollte die Sehschärfe bereits wieder in einem zufriedenstellenden Bereich liegen. Eine vollständige Erholung kann bei der PRK allerdings mehrere Wochen dauern.
1. Zugang zur mittleren Schicht der Hornhaut
2. Laserkorrektur
3. Kontaktlinse als Verband
Häufig gestellte Fragen
Welche Fehlsichtigkeiten können mit der (No-touch-)PRK behandelt werden?
Mithilfe der (No-touch-)PRK können Kurzsichtigkeit und Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) korrigiert werden.
Ob die (No-touch-)PRK für Sie geeignet ist, hängt von der individuellen Ausprägung Ihrer Fehlsichtigkeit ab. Bei Ihrem kostenfreien Eignungscheck prüfen wir gern, welche Augenlaser-Verfahren für Sie infrage kommen könnten.
Wer ist für die (No-touch-)PRK geeignet?
Grundvoraussetzung für jede Laserbehandlung bei uns ist ein Mindestalter von 18 Jahren.
Ihre Augenwerte sollten über zwei Jahre hinweg stabil sein. Zudem sollten Augenerkrankungen ausgeschlossen sein und eine ausreichende Hornhautdicke vorhanden sein. DIe PRK eignet sich anders als andere Laserverfahren auch für Menschen mit dünnerer Hornhaut. Wir prüfen gern, ob Ihre Augen für die PRK geeignet sind.
Die PRK empfiehlt sich vor allem für Personen, die in Risiko-Berufen (Polizei, Feuerwehr u. Ä.) tätig sind oder Kontaktsportarten ausüben.
In der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Laserbehandlung nicht möglich.
Gibt es Alternativen für die PRK?
Ja, neben der PRK bieten wir auch die Verfahren SMILE pro, ReLEx SMILE sowie Femto-LASIK. Bei unserem kostenfreien Eignungscheck informieren wir Sie gern darüber, welche Verfahren für Sie infrage kommen könnten und was diese unterscheidet.
Sollte kein Laserverfahren für Ihre Augen infrage kommen, bieten wir Ihnen als mögliche Alternative verschiedene Linsen-Verfahren an.
Wie hoch sind die Kosten für eine PRK?
Die Kosten für diese Methode beginnen ab 1.590 €. Der genaue Betrag hängt von Ihrer individuellen Behandlung ab. Gern informieren wir Sie über unsere Zahlungsoptionen wie bspw. die zinsfreie Ratenzahlung über ein Jahr.
Ist die PRK schmerzhaft?
Ihre Augenoberfläche wird vor der Behandlung mit speziellen Augentropfen betäubt, sodass der Eingriff in der Regel völlig schmerzlos abläuft.
Da die abgetragene Hornhautschicht (das Epithel)nach der Behandlung nachwachsen muss, können sich die Augen in den ersten Tagen nach der Behandlung etwas schmerzhaft anfühlen. Dies kann jedoch durch entsprechende Medikamente gelindert werden.
Ist die PRK sicher?
Im Allgemeinen ist der Erfolg einer Augenlaserbehandlung sehr hoch. Mit über 1.500 Laserbehandlungen im Jahr gehören wir zu ausgewiesenen Spezialisten in diesem Gebiet.
Wie bei jedem medizinischen Eingriff können auch bei einer Augenlaserbehandlung Risiken und Nebenwirkungen nie gänzlich ausgeschlossen werden. Bei Ihrer Voruntersuchung beraten Sie unsere Ärztinnen und Ärzte ausführlich und nehmen sich viel Zeit bei potenziellen Befürchtungen und Ängsten.